16.12. Nachtmarkt

Entspannt im Zug nach Chiang Mai schauen wir die Bilder des Tages. Der Nachtzug braucht 13 Stunden für die 800 Kilometer, mal sehen, wie es uns morgen geht. Jetzt ist endlich Zeit zu schreiben, die Tage sind so voll gepackt…

Morgen ist Jetzt und wir haben schlecht geschlafen, sind nach dem Zug arg gerädert 😉 , dafür ist der Zug pünktlich und wir können schon im Hotel einchecken, uns frisch machen und frühstücken. Um 13:00 Uhr geht es jetzt weiter … Altstadt, Thai-Massage, Nachtmarkt …

22:43 Uhr im Hotel, leider ohne Rucksack, den haben wir im Pickup-Taxi liegen lassen, glücklicherweise war da nichts wirklich wichtiges drin, “nur” der Hotelschlüssel und ein paar Kleidungsstücke.

Am Nachmarkt machen die “LadyBoys” für Ihre Show Werbung, TJ erzählt, dass der Prozentsatz an “Genderqueerern” sehr hoch ist, die Frauen sind wohl schon mit 60% in der Überzahl, von den Männer heisst es: 20% Trans- oder Homosexuell, eine Begründung für die hohe Zahl kann sie uns nicht liefern, jede/r halt so wie er/sie will. Auf alle Fälle muß Kerstin mich mit einer dieser Schönheiten ablichten! Die Show sehen wir nicht, wir essen wundervoll im benachbarten Restaurant, es ist ein milder Abend, nicht so schwül, wie in Bangkok, wir bestellen eine scharfe Kräutersuppe, rotes Curry, Hühnchen mit Cashewkernen und Nudeln mit Shrimps, alles in kleine Portionen und sind froh, dass die anderen mitessen, die kleinen Portionen reichen für zwei ….

Am Nachmittag haben wir wieder jede Menge Tempel angeschaut, hier in Chaing Mai stehen die ganz alten Tempel, die aber die Thais kaum sehen wollen, die gehen lieber in die neu erbauten Tempel, das muss mit den vier edlen Wahrheiten im Buddhismus zu tun haben (spekuliere ich jetzt mal), alles “Unerleuchtete” muss in den ewigen Kreislauf, also: nichts aufheben ….

Und ja: wir hatten auch noch Thai-Massage, dazu morgen mehr, wenn wir noch aufstehen können 😉