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La Gomera

Im März 2011 fliegen wir auf die kanarischen Inseln, wir wählen La Gomera aus, wunderschöne Landschaft und mangels internationalem Flughafen nicht so überlaufen. Der Flieger landet auf Teneriffa, von dort geht es zum Hafen und mit einer unruhigen Fähre zum Inselziel. Unsere Ferienwohnung liegt in der “3. Etage”, wir müssen also von der Straße aus nochmals 30 Höhenmeter steiltreppig überwinden und kommen außer Puste mit all unseren Lebensmitteln an. Wir scheinen seit dem letzten Sommer die ersten Gäste zu sein. Die Wohnung ist jedenfalls nicht geputzt, der Staub nötigt uns erstmal einen Arbeitseinsatz ab. Sonst ist aber alles wunderbar, die Terrasse mit Aussicht, das frühlingshafte Licht, nur die Temperaturen wollen noch nicht, nachts geht es bis nahe Null. Dafür haben wir gleich eine Katze als Hausgast, die sich offensichtlich sehr wohl bei uns fühlt.

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Unsere Wandertouren beginnen an der Haustür, es geht steil 700 Höhenmeter hoch, dort erwarten uns Ausblicke, die unbeschreiblich bleiben. Mit dem Teide den höchsten Berg der kanarischen Inseln im Blick, liegt die ganze Insel zu unseren Füßen und nach dem langen Winter genießen wir die sauerstoffreichen Anstrengungen sehr. Noch ist es recht kühl und wir sind ständig am aus- und wieder anziehen, je nach Wind- und Wetterlage. Für K. sind die steilen Hänge manchmal grenzwertig und einmal versteigen wir uns auf einem Pfad, rechts und links geht es abwärts und bei K. geht gar nichts mehr. Irgendwo geradeaus scheint der Weg wieder ein Weg zu sein und so gehen wir im Polonaisengang ganz langsam vorwärts, K. die Augen geschlossen. Wie erreichen den Weg nach einer unglaublichen Ewigkeit von 300m und sind so froh, wieder Orientierung zu haben. Mir zu Liebe macht K. auch die Wanderung am roten Schichtband mit – ich bin so stolz auf Dich! Das Valle Gran Rey liegt majestätisch zu unseren Füßen und das Meer glitzert in unzähligen Farbschattierungen.

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Dann plötzlich kann ich den Fernseher nicht mehr ausschalten, in Fukushima gab es einen Tsunami und im Atomkraftwerk Kernschmelzen. Ich fühle mich in das Jahr 1986 zurückversetzt, wir schaffen es noch, uns selber auszulöschen.

Die Insel hat sich noch einiges vom Hippieflair der 60er/70er bewahrt, wenn auch viele der alternden Hippies aus der Zeit gefallen scheinen. Jede:r wie es gefällt.

Mitten auf der Insel gibt es kanarischen Urwald als Lorbeerwälder, ein immergrüner Nebelwald mit Farnen und moosbewachsenen Bäumen. Wäre kein Wunder hier Kobolde anzutreffen oder Hobbits.

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Auf dem Rückweg machen wir eine Nacht Pause auf Teneriffa und sind so unglaublich froh, nicht 2 Wochen hier gewesen zu sein. Am Strand rotgebackene Tourist:innen und um Mitternacht geht nebenan ein Rockkonzert los, wir machen kein Auge zu, sind aber auch zu müde einfach noch zum Konzert zu gehen um mitzufeiern.