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Sanhilac und Pont d’Arc

Wieder ein traumhaft, schöner Tag. Der Morgen noch kalt, sehr klare Luft umweht uns bei gerade 10 Grad – brisky … Dafür keine Wolke am Himmel und die Aussicht auf eine kleine Wanderung – Nr. 15 in Uli’s Wanderführer “Südfrankreiches wilder Süden”. Wir fegen nach Sanhilac, dem Ausgangspunkt und finden gleich den Einstieg in die Wanderung.

Kapelle Sanhilac

Auch wenn hier die Sonne 300 Tage im Jahr scheint, ist alles sehr grün, der Boden hält das Wasser und überall gibt es kleine Bäche, die den Weg säumen. Weitblicke endlos. Kastanien noch immer reif und kleine, blaue Falter beflattern die Blumen.

sanhilac_view_restaurant
wanderung_sanhilac_chateau
wanderung_sanhilac_wiese
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wanderung_sanhilac_vor_chateau
erdbeerbaum
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So könnte man endlos laufen, aber umso schöner ist das Ende in einem Lokal mit Kaffee und süßen Leckereien. Wieder zu Hause, mache ich mich alleine auf den Weg zum “Font Vive” und zum “Pont d’Arc” . Wenn ich schon den ganzen Fotokram mitschleppe, muss auch was dabei rumkommen. Font Vive ist zwar schön zum laufen, aber nicht spektakulär zum fotografieren, das Wahrzeichen der Ardeche am Pont d’Arc aber bietet alles, was das Fotografenherz erfreut.

Pont d’Arc im Abendlicht mit Weitwinkel und 5 Minuten Langzeitbelichtung

Die Felsen sind von der Sonne perfekt ausgeleuchtet, der Strom touristisierender Menschen hält sich in Grenzen und Zeit für fotografische Spielereien bleibt auch noch, obwohl die Sonne doch schnell hinter dem Wald verschwinden will. Einfach wunderschön, was die Natur so mit dem Gestein anstellt. Am Abend steht eine dicke Gemüsesuppe auf dem Tisch und Christian kommt zum Essen vorbei. Schnell sind 2 Flaschen Wein geleert und auch dieser Tag vorbei. Morgen laufen wir gemeinsam von Valusset zum Restaurant “La Bola“. Irgendwie gut vorstellbar, hier ein Haus zu kaufen und zu bleiben.