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Dresden

Pfingsten in Dresden und von Corona keine Spur mehr, als ob nichts ist oder war laufen die Leute ins Freie, die Sehnsucht nach Natur und Leben.

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Wir fahren Freitag mittag gemütlich los, kurz vor Dresden gibt es unerwartet Stau doch rechtzeitig fliehen wir von der Autobahn, fahren über die Dörfer und kommen in unserer beschaulichen Pension unweit von Moritzburg an. Kurz ausgeruht und umgezogen geht es gleich zu Onkelchen|Tantchen|Cousinchen nach Meißen. So schön, sich wieder zu sehen. Wir gehen in die Altstadt, indisch essen. Das Ambiente ist sehr schön, das Essen nicht, da hat es der Koch wohl rechtzeitig nach Hause geschafft und den Hausmeister kochen lassen ….

Nichtsdestotrotz ist gute Laune angesagt und mein Tantchen ist ganz traurig, dass wir es die Tage nicht nochmal nach Meißen schaffen werden.

Am Samstag pünktlich um 10 treffen wir uns mit Imke und Thomas zum Fliesen gucken. Beide beraten uns wunderbar und so ist schnell eine passende Kombination gefunden.

Dann geht es nach Radebeul, eigentlich wollen wir eine große Runde wandern, doch da jetzt alle Besenwirtschaften auf Gäste warten, lassen wir uns nicht lumpen und kehren 5 x ein. Hier ein Weinchen, da ein Aperol … 😜

Die Sonne tut ihr übriges und so genießen wir den Tag, bewundern die edel sanierten Villen und fallen 22 Uhr todmüde ins Bett. Vorher mache ich noch einen Abstecher zum Schloss Moritzburg, im Abendlicht liegt es majestätisch vor mir und ich stelle mir vor, wie Aschenputtel hier den Prinzen vernascht hat.

Am Sonntag dann in die Sächsische Schweiz, der Morgen ist noch trüb, aber es klart auf und am Abend ist keine Wolke mehr zu sehen. Wir nehmen den Fahrstuhl aufwärts in Bad Schandau, laufen über Ostrau in Richtung Schrammsteine. In Ostrau bewundern wir die Holzhäuser samt sehr alten Rhododendren, die gerade in vollster Blüte stehen. Auf den Schrammsteinen fürchten wir uns ein wenig vor den anderen Wander*innen, die schnaufend die letzten Meter laufen. Falls hier jemand Corona hat, haben es wohl alle.

Auf dem Rückweg finden wir ein sehr gutes Restaurant, wir essen sehr lecker. In der touristischen Hochburg war das so nicht zu erwarten.

Rückweg nach Lngebrück. Thomas wohnt sehr schön unterm Dach einer dieser Hammervillen.