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135. | 136. Tag Carmel | Garberville

10.4. Frühling in Kalifornien der sich wie Herbst anfühlt, es ist so kalt, wie seit 5 Monaten nicht, umso herzlicher ist der Empfang von Daria & Dennis (D&D). Dennis holt uns vom Flieger ab, wir kommen gegen 23:00 Uhr in Carmel an und sitzen noch bis 1:00 Uhr und schwatzen.

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Auch gestern wird das Wetter nicht besser, aber es regnet nicht mehr und so machen wir uns nach dem Frühstück auf den Weg zum Meer. Blumen überall und selbst mit all den Wolken ist die Schönheit der Landschaft offentsichtlich. Wir halten Aussicht nach Robben, einem Wal oder Otter, sehen aber keinen davon. Später streifen wir noch durch die Stadt und bewundern die schönen Cottages.

D&D haben noch 2 Freunde (Janice & Clint) zum Abendessen eingeladen, beide reisen viel, Janice (mit japanisch/koreanischem Elternhaus) war schon in 99 Ländern, da können wir nicht wirklich mithalten.

Wir sitzen lange, die Denkweisen sind oft (diametral) entgegengesetzt, aber es ist sehr spannend und für mich in der Fremdsprache manchmal anstrengend, mein Kopf platzt bei so vielen Worten.

Heute ist das Wetter auch nicht besser, aber wir sind wieder den ganzen Tag unterwegs, schauen uns den Julia Burns State Park und Point Lobos an. Jetzt ein paar Sonnenstrahlen, aber der Himmel bleibt grau und unsere Bilder können nicht wiedergeben, was wir sehen. Wir gehen beim Italiener essen und schwupps sind 2 Tage wieder auf das Angenehmste vergangen und wir haben sogar die Robben und Otter gesehen, grandiose Landschaft am Big Sur.

11.4. Wir sind auf dem Weg nach Eugene in Garberville gestrandet (Redwood National Park), das komplette Gegenteil zum wohlhabenden Carmel, der Musiker im Pub singt John Denvers “Country Roads” etwas anders … statt “take me home” kommt dann “keep me stoned” und so ist auch der Ort 😉

Dennis hat uns heute morgen zum Flughafen Monterey gefahren, wir haben unser Auto abgeholt und sind auf dem Highway 1 nach Norden unterwegs, überqueren die Golden Gate, lassen San Francisco links liegen. Später Landschaft wie im Schweizer Appenzell mit Meer nebenan, vertraut, wunderschön, aber auch heute kein Fotowetter.

Edit 2020: Wir sind so traurig, Ende Juli 2020 stirbt Dennis an einem Herzinfarkt, fällt tot vom Rasentraktor, wir vermissen ihn sehr! Ein wunderbarer Mensch, offen, neugierig, so klug!