… auf dem Weg nach Norden in die Berge kommen wir am Doi Inthanon Nationalpark vorbei, mit 2565 Metern beherbergt er die höchste Erhebung in Thailand, alles wird grüner, ruhiger, luftiger den Lärm der Stadt lassen wir hinter uns, auch Chiang Mai wächst so stark, dass der Verkehr immer wieder zum Erliegen kommt. Wir freuen uns auf eine Woche weit abseits mit Treckingtouren und toller Natur.
Gestern sind wir noch mit dem Fahrrad zu einer Art Fabrikverkauf für Handwerkskunst gefahren, auf der Suche nach Geschenken wurden wir aber genauso wenig fündig wie auf dem Nachtmarkt Chiang Mai’s. Die Sachen, die gefallen, sind viel zu groß für den Transport, anderes ist reine Industrieware. Da war der Nachtmarkt doch deutlich attraktiver.
Ach: überglücklich, unerwartet: der Rucksack ist wieder da – Hurra – der Fahrer des PickUp-Taxi hat ihn gefunden und bei seiner Zentrale abgegeben, Danke an 10-6441 !!
Jetzt also Natur, auf dem Doi Inthanon laufen wir einen kleinen Trail und sehen bunte Kolibris
Flechten die sich um die Bäume schlingen, erinnerern an La Gomera mit seinem Urwald, oben auf dem Berg scheint die Sonne, während sich im Tal der Nebel bis zum Mittag hält. Wir halten an einem Obstmarkt und decken uns mit Leckereien ein, getrocknete Erdbeeren, geröstete Cashewkerne …
Mittag gibt es in einem kleinen Landlokal mit Blick auf die Reisfelder, ein einfaches Wokgericht mit frischem Gemüse, überhaupt haben wir die letzten Tage immer sehr gut gegessen, die Schärfe oft an der Grenze für unseren Gaumen.
Dann fahren wir 5 Stunden nach Mae Hong Son.