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Kloster Rila

Schon kurz nach dem Beginn der Bergtour war klar, dass es keine Wanderung am zweiten Tag geben kann, dafür dann ab ins Auto und auf den Weg in ein wunderschönes Seitental des Rila mit dem Höhepunkt Rila Kloster. Im 10. Jh gegründet, liegt es malerisch zwischen den hoch aufragenden Bergen und wer irgendeinem Gott nah sein möchte, ist hier wohl an der richtigen Stelle.

Rila-Kloster

Auch halten sich die Touristiker in Grenzen, nur schade, dass man innerhalb der Kirche nicht fotografieren darf. Dafür entzünde ich 5 Kerzen für alle, die wir lieben und genieße die Stille des Ortes. Eigentlich hatte ich mir das Kloster deutlich größer vorgestellt, nach gut 1,5 Stunden ist alles mehrfach besichtigt, obwohl das Auge sich an den vielen Fresken nicht satt sehen kann.

Eingangsportal zur Kirche mit Fresken aus dem 19. Jh,

Leider gelingt es mir nicht, einen Platz zu finden, um das Kloster von oben zu fotografieren, die Straße führt weg und zum laufen bin ich bei diesem Wetter und der gestrigen Erfahrung nicht bereit. Das zieht sich auch weiter durch den Tag, auf dem Weg liegen die “Pyramiden von Stob“, wunderschöne Sandsteinformationen, aber es ist einfach zu heiß, um die Stunde dorthin zu laufen, heute reicht ein Blick aus der Ferne.

Pyramiden von Stob

Morgen geht es dann auf eine nächste Wanderung, die 7-Seen liegen hoch genug, das mir die 34 Grad nichts anhaben können. Am Sonntag fliehe ich ans Meer. Dort sind die Temperaturen mit 28 Grad erträglich und ein flottes Lüftchen sorgt für Abkühlung. Ich habe mir ein wunderschönes Zimmer in Burgas in einer Jugendstilvilla gebucht, alles muss raus 🙂