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TrulliLand und Lecce

In der Region um Alberobello erstreckt sich das “TrulliLand“. Ganz wunderbar saniert, fühlt man sich wie im Zwergenreich und wir schlendern durch die vielen Gassen. Der ganze Tourismus macht dann auch wieder Sinn, wenn Gelder in die Erhaltung solch interessanter Architektur gesteckt werden. Warum gerade hier solche Bauten entstanden, ist nicht restlos geklärt, angeblich wollte der lokale Fürst Steuern sparen und ordnete diese Bauweise an, falls mal jemand Steuern will, sollten die Häuser schnell abgebaut werden.

Trulli in Alberobello

Die Dächer sind mit Kalkzeichnungen gegen den bösen Blick versehen, für mich wären die Häuser zu klein, schon die Eingangstüren sind keine 1,60m … Drinnen bleibt es aber im Winter warm und im Sommer kühl, an Tagen wie heute, an denen die Sonne unerbittlich die Häuserwände heizt, nicht unwichtig. Wir finden eine Schmuckdesignerin und für Kerstin tolle Geburtstagsgeschenke.

Die Landschaft Apuliens ist sehr ausgeräumt, die Städtchen sind meist sehr schön herausgeputzt, außerhalb aber ist gar nichts. Wirklich gar nichts 🙂

Also weiter nach Lecce, der zauberhaften Barockstadt. Dort haben wir ebenfalls ein Zimmer in einem alten Palazzo gebucht, mit schattigem Garten in dem wir die heißen Nachmittage bei Prosecco, Obst und Gebäck verbringen. Wie immer lassen wir es zum Geburtstag richtig krachen 😉

Gestern haben wir uns viel Zeit auf dem Weg von Gravina nach Lecce gelassen, über viele kleine Strassen ging es durch das “TrulliLand” abseits der Touristenströme in Alberobello. Es gibt noch jede Menge Trullis, die auf Restauration warten …

Heute Abend gehen wir ins Ristorante Duo, Gourmetmenü mit Seestern.

Lecce, den 18.09.2021