Wir lassen das Städtische hinter uns, die Vorräte sind aufgefüllt, genauso wie der Tank und los geht es in Richtung der Spitzkoppe. Wie die Blutkuppe liegen plötzlich riesige Felsmassen in der flachen Landschaft. Dort soll es einen der schönsten Zeltplätze Namibias geben, aber für heute sind dort 9L Regen angesagt und so fahren wir nur zu einer kurzen Fototour vorbei. Rundherum ist auch nichts, so dass die Entscheidung, weiter ins Erongogebirge zu fahren, richtig scheint.
Die wunderbare Gästefarm Omandumbo liegt im Regenschatten der Berge, nur von Ferne ist Gewittergrollen zu hören, Blitze zucken. Wir werden auf das Freundlichste deutschsprachig empfangen, es bleibt mehr als 100 Jahre nach Abgabe der kolonialen Gebiete eigenartig. Namibia ist also auch ein Land für alle Fremdsprachenmuffel.
2 Nächte werden wir bleiben und auf der Gästefarm gibt es sogar gutes Internet! 2 Tage sind eigentlich zu wenig, man kann hier das Volk der San besuchen, Felsmalereien gucken und es soll sogar Nashörner geben. Bilder gibt es heute von der Spitzkoppe.
Omandumba Gästefarm, den 02. Februar 2024