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keine Zeit für Alltag

Meine Alltagsrubrik kommt zu kurz, zu viel Urlaub und dann glaube ich, dass der Alltag nicht spektakulär genug ist, hier Erwähnung zu finden. Aber das stimmt natürlich so nicht. Der Rückflug von Mallorca war etwas anstrengend, da der Direktflug Ostern schlicht zu teuer war, haben wir einen Zwischenstopp in Kauf genommen, was umwelt- und zeittechnisch grober Unfug war. In Frankfurt kam der Flieger 30 Minuten später an, der nach Berlin schien pünktlich und so mussten wir spurten, da passenderweise der “Passagieransaugschlauch” nicht funktionierte und wir mit dem Bus zu einem anderen Gate gefahren wurden. Als wir schnaufend am Abfluggate erschienen, war unser Fug dann eine Stunde verspätet.

Aber irgendwie kommt man immer zu Hause an und da war Sommer im April, der Garten 3 Wochen zu weit und wir die ganze Woche am schaufeln, aber es macht einfach Spaß zu sehen, wie der Garten das Wintergrau verliert und leuchtet.

Dann mit Frank in der “Böse Buben Bar” in Berlin, die Bar war eher ein Café und wir ganz artig. Es ist immer wieder wunderbar mit Frank in Berlin auszugehen. In Bernau waren wir auch zum Essen eingeladen, meine zwei Alten sind jetzt 80 und ich bin dankbar, dass sie es bis hierher gemeinsam, gesund und hinreichend fit geschafft haben, das ist ja nicht selbstverständlich.

Den sonnigen Sonntag gestern haben wir für einen langen Spaziergang im Park Wiesenburg genutzt, die Rhododendren blühen! Im April! Das Licht war toll, die Pollenluft vom Regen sauber gewaschen und es gab ein Eis auf die Hand, während es im Süden der Republik bei Schneechaos nochmal Winter ist.

Jetzt planen wir den Balkanurlaub, über Slowenien, Kroatien, Albanien, Serbien soll es gehen.

Bad Belzig, den 22. April 2024