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15. Tag Galle

Wieder der Versuch normale Tage in Worte zu fassen. Gestern habe ich nur der Gewohnheit wegen geschrieben und weil man abends so schön im Hof unserer Unterkunft sitzen kann. Ein leichter Wind verweht die Schwüle des Tages, Wasser plätschert entspannt vor sich hin und außer uns ist niemand hier. Doch, natürlich die beiden wunderbaren Hausgeister Madschi und Nemahl, die uns Frühstück machen und uns immer, wenn wir kurz “zu Hause” vorbeischauen, mit einem “Hallo – wie geht’s – was macht ihr so – braucht ihr was?” begrüßen.

IMG_0662Wir lassen uns viel Zeit, frühstücken ausgiebig, lesen, schauen schon nach Unterkünften in Singapur und versuchen der Hitze außerhalb unseres Hofes auszuweichen. Es ist so heiß, dass man kaum in der Sonne laufen kann. Als wir uns doch nach draußen trauen, ist alles in schläfrige Stille getaucht, wir laufen aus dem Fort in Richtung Stadt und dort pulst der hektische Alltag, nichts für uns – wir schauen nur kurz am Bahnhof vorbei, unser Zug in Richtung Norden geht morgen 10:55 Uhr, wir fahren nach Bentota, 3 Tage ans Meer und Landschaftsgärten anschauen.

Zurück im Fort finden wir ein Cafe, welches Lime&Soda im Angebot hat, sehr erfrischend, nicht so einschläfernd, wie das sonst übliche stille Mineralwasser und für Bier ist es zu heiß.

IMG_0667Ein staatlicher Laden verkauft kunsthandwerkliche Arbeiten aus Ausstellungen, sieht eher aus wie eine Rumpelkammer, aber wir kaufen 2 wunderbare Kokosbastmatten, die hier als Sitzunterlage zum Essen benutzt werden. Wir wissen zwar nicht, wie wir die Matten noch 4 Monate um die Welt schleppen sollen, aber die sind so schön ….

Dann Siesta, wir haben ja nichts vor und krabbeln erst eine Stunde vor Sonnenuntergang wieder aus unserem Innenhof hervor. Ein Hochzeitspaar lässt Fotos machen und ich geselle mich dazu.

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