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16.+17. Tag Beruwala

Wir haben verlernt Zeit zu haben, trotz des Besuchs von 2 Landschaftsgärten, eines Tempels, einer ausgiebigen Siesta, eines Strandspaziergangs, Sonnenuntergang und Essen in Betota, glauben wir, nicht genug unternommen zu haben. Erst als wir den Tag vorbeiziehen lassen, merken wir wieder, wie viele Eindrücke es zu verarbeiten gilt und das Zeit dafür ein purer Luxus ist. Die Zeit nehme ich mir abends auch, um hier zu schreiben. Angst vor dem Vergessen, zu viele Informationen.

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Gestern sind wir von Galle in Richtung Norden nach Betota / Beruwala gefahren. Die Orte gehen alle ineinander über und wir sehen keine wirklichen Unterschiede. Wir teilen uns das Taxi mit einem Paar aus Berlin, die im Nachbarhotel in Galle waren und haben sehr charmante Gespräche im Auto, mit dem Zug fahren wollten wir bei dieser Hitze dann doch nicht. Die Beiden steigen etwas eher aus, leider geht das so schnell, das wir versäumen, Adressen zu tauschen – schade eigentlich.

Unser Hotel (das letzte Foto im Slider) liegt sehr schön in einem riesigen tropischen Garten, 2 Minuten vom Meer entfernt, das Zimmer schockt uns erstmal, ein dunkles, muffiges Loch und so fragen wir freundlich, ob wir nicht was anderes haben könnten. Monika, die Chefin, ist so lieb und gibt uns gleich eine komplette Ferienwohnung im Nebenhaus, 1000 Dank dafür! Wir geben ja nur ungern Kommentare / Bewertungen auf irgendwelchen Internetportalen ab, aber hier gibt es eine glatte 10.

Touristisch ist auch hier, trotz “Hochsaison” gar nichts los. Die Strandverkäufer und Restaurantbetreiber tun mir leid, sie stürzen sich auf uns, wir sind nicht interessiert, kein gutes Geschäft zu machen. Der Küstenabschnitt war vom Tsunami schwer getroffen und hat sich wohl bis heute nicht richtig erholt.

Dafür mieten wir uns heute wieder ein Tuk-Tuk und fahren zu zwei wunderschönen Landschaftsgärten, diese tropische Üppigkeit … Die Gärten sind nicht wirklich auf Besucher eingestellt, es dauert ein paar Minuten bis jemand an die verschlossene Tür kommt, dafür hat die bronzene Glocke zum läuten einen warmen langanhaltenden Klang.

Auf dem Weg liegt ein buddhistischer Tempel, den wir gerne mitnehmen, aber das ist alles sehr kitschig …. da schreiben wir lieber nichts.

Gestern abend saßen wir noch in einem Strandrestaurant und wunderten uns (wir waren wie immer die einzigen Gäste), warum kurz nach 20:00 Uhr eine hektische Aufräumaktion begann und wir schnell zahlen sollten. 3 Minuten und klatschnaß bis auf die Haut waren wir schlauer, der Himmel hatte mal wieder die Schleusen geöffnet und da hilft kein Regenschirm mehr.

Heute ist alles trocken, wir lassen Luft ins Haus und wappnen uns gegen die Moskitos. Unser Sri Lanka Aufenthalt geht seinem Ende entgegen und wir freuen uns schon auf Marion & Avelyne in Bangkok. Sonntag morgen geht der Flieger und das ist diesmal unser Luxus, der Urlaub ist nicht zu Ende, sondern der nächste fängt an.