Am Montag machen wir Wanderpause und fahren mit dem Zug nach Koblenz. Am deutschen Eck fliesst die Mosel in den Rhein. Sehr deutsch, mit kaiserlichem Denkmal und mir wird ganz schlecht. Die Stadt hat eine schöne Fußgängerzone und natürlich ist es toll an Rhein und Mosel entlang zu laufen.
Wir futtern Pizza, gucken Leute, futtern Kuchen, schauen Leute, trinken Aperol ?. Auf dem Weg nach Hause nehmen wir unser Auto mit, welches noch immer in Osterspai stand, verabschieden uns von der netten Gastgeberin der Ferienwohnung. Das Auto lassen wir gleich in Assmannshausen am letzten Reisepunkt und fahren mit dem Zug nach Kaub.
Auf den letzten Wanderungen sind wir nur noch zu 11. Nach einer Woche sind wir uns sehr nahe gekommen, genießen das “bei uns sein” auf den Wanderungen und die Gemeinschaft am Abend beim essen. Die Großzügigkeit von Uli geht uns sehr ans Herz und wir nehmen uns das als Vorbild. In Lorch verwandelt sich Volker in die Loreley und Rene spiel fast Gitarre. Was für eine Woche – Danke Uli und Alex ?
In Assmannshausen wollen wir zu guter Letzt noch einen Absacker nehmen, verirren uns erst in eine, sehr lustig dekorierte, Bar ohne Weinangebot (das geht für Uli gar nicht) und landen dann bei Willi direkt neben den Bahngleisen. Sehr bizarr das Ganze. Irgendwie scheint hier die Zeit stehen geblieben und wir genießen es.
12. August – 14. August