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Marseille

Kontrastprogramm Stadt. Nach der Ruhe und Einsamkeit der Ardeche mitten hinein in den Trubel der Großstadt. Wir fahren mit Uli im Gepäck die knapp 3 Stunden aus den Bergen ans Meer, wegen der Mautgebühren auf der Autobahn wie immer sehr entspannt. Das Auto wird für die eine Woche, die wir hier sind, in die Tiefgarage gestellt und alles andere zu Fuß und mit den Öffentlichen erkundet.

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Wir gehen gemeinsam essen, unzählige Restaurants säumen die Gassen. Wir entscheiden uns mal für Thunfischtartar und mal für Kalbsteak mit leckerem Trüffelkartoffelbrei. Auch eine Pizza oder asiatisches wird nicht verschämt. So kommen wir auf das angenehmste durch die Tage. Am ersten Tag ein Stadtspaziergang durch das Altstadtviertel “Le Panier”, am zweiten Tag eine Wanderung durch die Calanques in Cassis. Am dritten Tag dann alleine auf die Frioul-Inseln. Kerstin macht derweil noch einen Stadtspaziergang. Das Wetter bleibt uns gewogen, keine Wolke weit und breit.

Ab Sonntag geht es dann in der Gruppe weiter, die aber weitgehend privat ist, wir kennen schon Volker von der Rheinsteigwanderung 2019. Am Mittwoch verlassen wir die Gruppe wieder und fahren über Annency nach Hause.

Auch auf den Wanderungen ist die Stadtnähe unübersehbar, deutlich mehr Menschen sind unterwegs und uns fehlt gerade in den Calanques doch die Einsamkeit der Berge. Spektakulär die Küsteneinschnitte, gefüllt mit hunderten Segelbooten. Die Blicke bleiben unbeschreiblich, das muss man schon alles selber mal gesehen haben. Kein Wunder sind viele Leute unterwegs.

Marseille, den 23. Oktober 2021