Nach 12 Tagen wird auch das Reisen alltäglich, wir sitzen zu viel im Auto, zwei aus unserer Gruppe haben sich den Magen verdorben und wir brauchen Zeit, die Eindrücke zu verarbeiten. Dann gibt es auch noch Diskussionen mit der Reiseleiterin, kleine kulturelle Grenzen tauchen auf und es dauert etwas, sie zu überwinden.
Nach dem Besuch der Padaung fahren wir weiter nach Pai, einem Aussteigerstädtchen weiter im Norden, wir bleiben nur für eine Nacht, unterwegs sehen wir Tropfsteinhöhlen in Tham Lod, wir fahren mit Bambusbooten in die Höhle, hier kann man sich dann frei bewegen, die Höhle ist 20 Meter hoch, sehr warm und toll anzusehen. Überall tümmeln sich Monster und der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, man fühlt sich wie im Rachen eines riesigen, vorsintflutlichen Ungeheuers.
Am Abend laufen wir dann durch Pai, genießen die Athmosphäre und sind wieder auf der Suche nach Mitbringseln, es gibt diverse leckere Sachen zu essen 😉 , an die wir uns aber nicht herantrauen, nur Erdbeeren in Chili gibt es auf die Hand.