… Un denk ahn Lück, die ich ens kannt … Der BAP-Song geht mir durch den Kopf, da ich faul bin, wie seit Jahren nicht. Ganz ungewohnt sich den Kopf von der Sonne verbrennen zu lassen, nichts tun, ab und an mal ins Wasser hüpfen, träumen …
Punkt 6:37 Uhr schaut die Sonne über den Horizont, keine Wolke in Sicht und es wird wieder ein herrlicher Strandtag. Mein Tagesablauf passt sich an, aufstehen, schwimmen im Meer, duschen, frühstücken, 1-2 Stunden arbeiten, am Strand rumlungern, Nachmittagsschlaf, am Abend ein nettes Restaurant, Spaziergang zur Nacht …
Bulgarien ist ein junges Land, ich bin hier Voyeur und beobachte alles 😉 ; ganz junge Mädchen beim posen vor dem Handy, wahrscheinlich muss das Instagram – Konto aufgehübscht werden. Kaum 3 Jahre älter schieben sie dann schon Kinderwagen durch die Gegend. Die Jungs pumpen derweil am Reck Klimmzüge, Respekt!; während die ältere Generation beträchtliche Bäuche durch die Gegend schiebt. Ich scheine hier der einzige ausländische Tourist zu sein.
Die Fußgängerpromenade in Burgas ist gesäumt von Blumenampeln, die ständig mit Wasser besprüht werden, der feine Nebel hängt in der Straße und erfrischt bei 30 Grad ungemein. Um die Ecke grüßen sozialistische Denkmalkultur und Läden, die kaum über die Boardsteinkante reichen.
So vergehen die Tage auf das angenehmste, würde nicht zu Hause der Strom in der Ferienwohnung ausgefallen sein …
