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Tbilisi

03.06.2017

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Nachdem mir der Taxifahrer gleich nach der Landung empfohlen hat, hier ein Haus zu kaufen und sich in Georgien niederzulassen, bin ich sehr gespannt. Er meint, ich werde erst Tbilisi lieben und dann ganz Georgien, alles völlig selbstverständlich …

So versuche ich die zwei Stunden Zeitunterschied zu verdrängen und den schlechten Schlaf in einem lauten Hotel und mache mich nach einem starken türkischen Kaffee auf den Weg, um die Ecke ist die Metro, der Weg dorthin erinnert an sozialistische Zeiten im Wohnungsbau.

Glücklicherweise sprechen hier alle Leute russisch, denn die Namen an Strassen und Haltestellen sind auf georgisch geschrieben, das sieht lustig aus, ist aber für mich nicht lesbar. 10 Minuten in der Stadt und gleich auf einem riesigen Trödelmarkt, hier gibt es vom Dreikantschlüssel bis zum Leninorden in Gold alles, was das Kitschherz begehrt, in Mangelgesellschaften wird nichts weggeworfen, das ist mir noch immer sehr sympathisch.

Die Stadt liegt in einem Tal eingerahmt von 2 Bergrücken, wunderschön, sehr grün, heute sehr heiß, keine Wolke, 28 Grad, dafür aber ein starker, angenehmer Wind der durch das Tal fegt.

Ein riesige Kirche wirft goldenes Licht auf den Fluß, den Weg dorthin säumen unzählige andere Kirchen, hier haben sich Jahrhunderte lang die Wege der Religionen gekreuzt, die Orthodoxen sind in der Überzahl, sehr prunkvoll. Unglaubliche Aussicht von dort auf die Stadt und das Grün drumherum.

Zwischendurch Pause in einem georgischen Restaurant, ich bestelle Rotwein in Flaschenform, weil es den guten Wein nicht als Glas gibt und esse irgendwas sehr leckeres. Weiter immer weiter, bestimmt 20 Kilometer in den jetzt müden Füßen, lande ich mit der Seilbahn im Botanische Garten, sehr spärlich, aber gut zum ausruhen, wieder ein Kaffe, es reicht heute völlig Leute zu gucken, da brauche ich nicht mehr.

Hier braucht man definitiv mehr Zeit und so werde ich auf dem Rückweg nochmal 2 Nächte hier verbringen …. Kurzes Fazit: Hammer 😉