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Mexico-City

Langsam muss die Erinnerung aufs Papier, oft kommen Gedanken dieser Zeit aus dem Nichts, jetzt suche ich die Worte dafür.

Kerstin wollte immer mal nach Mexiko, all die Kultur, die Menschen, die Sprache, wann, wenn nicht jetzt und so machen wir uns trotz der Einwände von Freunden (Drogenkrieg, …. gefährlich!) auf den Weg und werden keine Sekunde bereuen.

Zuerst Mexiko-Stadt, eine ganze Woche. Dann Flug nach Chihuahua und mit dem Zug durch die Copper Canyons nach Los Mochis. Flug nach Merida auf Yucatan, Flug nach Oaxaca und über Mexiko-Stadt wieder nach Hause…

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Jetzt also Mexico-City. Auf 2300 Metern klimatisch wundervoll gelegen, breitet sich der städtische Moloch immer weiter die Hügel hoch und runter. 20 Millionen Menschen in der Metropolregion, es gibt in Europa einfach nichts wirklich vergleichbares. Wir steigen im nördlichen Zentrum ab, ein kleines Hotel in einer Seitenstraße nicht weit der berühmten “Plaza Garibaldi”. Doch dazu später. Erstmal staunen und an der Oper vorbei eintauchen in eine Welt voller Leben, Farben und Gerüche. Erster Höhepunkt ist das Museum für Anthropologie, wir könnten Tage dort verbringen, sind aber froh, überhaupt dort angekommen zu sein. Wir nehmen (entgegen touristischer Ratschläge) ein kleines VW-Käfer-Taxi und der Fahrer dreht Kreise. Das Museum ist nicht wirklich weit weg, aber unser Fahrer will heute wohl Geld verdienen. Erst als wir ihm klarmachen, dass wir wissen, wo das Museum ist, hat er ein Einsehen und fährt direkt – Glück gehabt.

Auf 80.000qm verlieren wir uns dann in der Schönheit der Exponate. Wir posieren vor der Federkrone Moctezumas, praktizieren Fremdsprachenunterricht mit Schüler:innen und betrachten Kunstschätze längst vergangener Epochen. Im Shop des Museums verlieben wir uns in eine La Catrina und lassen sie uns für einen eventuellen Kauf am Ende der Reise zurücklegen.

Gleich der nächste Höhepunkt: Am Sonntag machen wir uns mit der Metro auf in den Stadtteil Coyoacan. Keine 10 Stationen entfernt öffnet sich hier eine völlig andere Welt. Grün, ruhig, viele kleine Villen, idyllisch … unser Ziel ist das Wohnhaus von Frida Kahlo, die Casa Azul – heute ein Museum. Wir haben den Film über sie noch in lebhafter Erinnerung und das ganze Haus lebt noch heute ihren Geist. Witziges Detail: die Metro ist unterteilt in Wagons für Frauen und Männer. Man will bei der Masse an Menschen Übergriffe auf die Frauen verhindern. Am Wochenende dürfen aber Kerstin und ich gemeinsam Metro fahren.

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Ich merke, ich muss doch mehrere Seiten für Mexiko-Stadt erstellen, da ist einfach zu viel passiert.