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Sächsische Schweiz

Die Woche geht schnell! Eben noch im Fliesenmarkt, jetzt schon wieder zu Hause nachdem wir noch das Karl-May-Museum besucht, uns über Pirna geärgert und tolle Wanderungen gemacht haben.

Sonntag im Karl-May-Museum, da war ich mit 12 oder 13 zum letzten Mal! Die Ausstellung ist aktualisiert und sehenswert, das Haus renovierungsbedürftig und sehenswert. Auf dem Nachhauseweg hagelt es Murmeln das es nur so trommelt, wir wollen im Café Wippler unterschlüpfen, da sind die Türen geschlossen und wir in Sekunden patschnass.

Am Montag wandern wir nach Hohnstein, direkt von der Tür los. Hohnstein ist ein Zentrum des Puppentheaters, “die Hohnsteiner” wirbeln hier seit den 1920-igern. Wir lassen uns immer wieder gerne überraschen! Zurück geht es über die Gautschgrotte, die Sächsische Schweiz fasziniert, wir müssen hier öfter her, keine 3 Stunden von zu Hause.

Am Dienstag ärgern wir uns über Pirna, eine toll sanierte Stadt, völlig tot. In den Läden nur Ramsch, da fehlt ein Konzept zur Belebung der Innenstadt, nur Touristen reissen das nicht heraus, da kann man nach jedem Hochwasser noch so viel sanieren.

Dann noch eine Überraschung, eine Wanderung um Sebnitz, ein Zentrum der Kunstblumenherstellung, hier gibt es wunderbare alte Fabriken, saniert vom Feinsten! Wir wandern zum Wachberg, Montags und Dienstags geschlossen, deswegen den Rest der Woche nutzen, so eine romantische Ecke mit tollem Restaurant. Weiter geht es über den tschechischen Tanzplan zurück nach Sebnitz. Da kann man noch verrückte Immobilienprojekte angehen 🤪.

Am letzten Tag geht es die Kirnitzsch entlang. Entspannt mit Boot, dann aber durch enge Felslöcher mit wundervollem Blick. Fazit: man muss nicht immer weit reisen, um eine tolle Zeit zu haben.

Sächsische Schweiz, den 23. August 2024