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Aus den Briefen: Karoline von Günderrode | Bettina von Arnim Categories: Musik

Ein lang gehegter Projektwunsch nimmt Gestalt an! Die Sprache in den Briefen der Romantiker:innen ist so traumhaft, lyrisch, dass eine Vertonung folgerichtig scheint. Ich nehme Auszüge aus verschiedenen Briefen und Gedichten der Karoline von Günderrode und Bettina von Arnim und baue daraus Songs, der Zusammenhang mag dadurch vielleicht nicht bleiben, aber die Stimmung, die Sprache bleibt und wer mag, kann sich in der unbändigen Literatur verlieren. Das ganze mit entspanntem Smooth Jazz vertont.

Quellen:

  • Achim von Arnim: „Mir ist zu licht zum Schlafen“, aus der Reihe „Märkischer Dichtergarten“, Buchverlag „Der Morgen“ 1983
  • Karoline von Günderrode: „In die unbegrenzte Weite“ – Gedichte, Prosa, Briefe – Herausgegeben von Hans-Joachim Simm, Marixverlag 2014
  • Bettina von Arnim: „Die Günderrode“, mit einem Vorwort von Christ Wolf, Insel-Verlag 1981
  • Karoline von Günderrode: “Der Schatten eines Traumes“, Herausgegeben von Christa Wolf, Buchverlag „Der Morgen“ 1979
  • Bettina von Arnim: „Die Sehnsucht hat allemal Recht“, aus der Reihe „Märkischer Dichtergarten“, Fischer Taschenbuchverlag 1985

Die Reihe „Märkischer Dichtergarten“ ist für Interessierte dieser Zeit eine Goldgrube! Die Herausgeber Gerhard Wolf und Günther de Bruyn sammelten bekanntes und unbekanntes, veröffentlichten seit 1980 im Buchverlag „Der Morgen“. Gegenwartsstoffe fielen der Zensur zum Opfer, mit Historischem konnte man Aktuelles sehr gut aufgreifen. Aktuell auch heute wieder.

“Wie soll einem nicht der Verstand aufgehen, wenn man rund um sich her sieht,  wie alles Narrheit ist!“ (Bettina von Arnim)

Musik mit Hilfe einer KI erstellt. © Pit Torf